Informationen zur Brustvergrößerung mit Implantat

OP-Dauer

60 - 90 Minuten

Narkose Art

Vollnarkose

Klinik-Aufenthalt

in der Regel ambulant

Kosten

ab 5.700 EUR

Brustvergrößerung mit Implantat

Der Wunsch nach größeren Brüsten betrifft viele Frauen. Dabei ist es unerheblich, ob sich dieser aus einer anlagebedingt als zu klein empfundenen Brust oder aufgrund eines erlebten Volumenverlusts, z.B. nach Gewichtsabnahme oder Schwangerschaft mit Stillzeit ergibt.

Die Brustvergrößerung ist der häufigste durchgeführte Eingriff in unserer Klinik. Bei der Operation werden mit Spezialinstrumenten über kleine Schnitte in der Brustumschlagsfalte, in der Achsel oder am Brustwarzenhof Implantate eingebracht, um die gewünschte Vergrößerung zu erreichen. Diese Implantate werden unter der Brustmuskulatur, unter der Faszie, oder in seltenen Fällen direkt unterhalb der Drüse eingebracht. Falls Sie eine Vergrößerung Ihrer Brust wünschen, aber ein künstliches Implantat ablehnen, besteht bei einsprechenden Voraussetzungen auch die Möglichkeit, dies durch einen Transfer von Eigenfett durchzuführen.

Sie sind auf der Suche nach Spezialisten für Brustvergrößerungen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Das Aesthetic Centrum ist Ihr kompetenter Partner für Brustvergrößerungen im Großraum Hannover. Wir verwenden nur Markenimplantate der führenden Hersteller und operieren Sie nach modernsten Standards.

Lassen Sie sich von unserer Expertise überzeugen und vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Wir nehmen uns ausreichend Zeit, Ihre Fragen zu beantworten. Im Anschluss werden Sie auf dem Weg Ihrer Entscheidungsfindung ein gutes Stück weiter sein – versprochen!

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Fortschrittliche OP Verfahren der Brustvergrößerung

Unabhängig von der Operationstechnik bzw. dem chirurgischen Zugangsweg werden bei reinen Brustvergrößerungen durch uns regulär keine Drainagen eingelegt, da wir aufgrund besonders fortschrittlicher Operationstechniken nur minimale Blutverluste erwarten. Dies erhöht den Komfort für unsere Patienten und minimiert zugleich die Rate möglicher Komplikationen, wie z.B. das Auftreten von Kapselfibrosen, wie Studien bewiesen haben.

Die reine Brustvergrößerung ist mit modernen OP-Verfahren schonend und in vielen Fällen ambulant durchführbar.  Die Einlage von Drainagen ist nicht zwingend notwendig, hängt jedoch vom gewählten Zugangsweg (Unterbrustfalte, Achselhöhle oder über den Brustwarzenhof) sowie von der Art der gewählten Implantate ab. Dank moderner und fortschrittlicher OP-Verfahren erwarten wir nur minimale Blutverluste, wenig Schmerzen und erhöhen dadurch den Komfort der Patientinnen und senken das Risiko möglicher Komplikationen.

Häufige Fragen

In jedem Fall ist ein ausführliches Arztgespräch unerlässlich. Vor dem Eingriff werden die individuellen Wünsche der Patientin erörtert, der Ausgangsbefund erhoben und mögliche Techniken besprochen. Wie es sich für seriöse Chirurgen gehört, werden Ihnen bei uns auch sämtliche mögliche Komplikationen erklärt.

Des Weiteren sollte das Brustwachstum abgeschlossen sein und keine Erkrankungen der Brust vorliegen. Deshalb empfehlen wir eine vorherige gynäkologische Untersuchung inklusive Ultraschalles, um den gesunden Ausgangsbefund zu dokumentieren. In einigen Fällen kann es sogar sinnvoll sein, zuvor eine Mammographie durchzuführen, was maßgeblich vom Alter der Patientin, der Beschaffenheit des Brustgewebes sowie einer möglichen familiären Erkrankung mit Brustkrebs abhängt. Die Entscheidung, welche Untersuchung bei Ihnen erforderlich ist, wird deshalb individuell getroffen.

Damit Sie mit dem Ergebnis Ihrer Brustvergrößerung möglichst lange zufrieden sind, sollte der Eingriff nach Möglichkeit erst durchgeführt werden, wenn eine angestrebte Gewichtsabnahme abgeschlossen ist. Zu große Schwankungen des Gewichts können das Gewebe unnötig belasten und im Verlauf zu einer Formveränderung führen. Auch Schwangerschaften und Stillzeiten können einen  negativen Effekt auf die Form der Brüste haben. Hierzu werden wir Sie aber gerne im Detail beraten.

Mindestens zwei Wochen vor der Operation sollten Sie keine Medikamente einnehmen, die Acetylsalicylsäure enthalten (z.B. Aspirin). Dieser Stoff hat eine gerinnungshemmende Wirkung, was die Blutgerinnungszeit verzögert und daher zu Komplikationen führen kann. Ebenso müssen Immunsuppressiva rechtzeitig vor dem Eingriff abgesetzt werden. Auch auf alle hormonhaltigen Präparate, wie etwa die Antibabypille, sollte wegen einer Erhöhung des Thromboserisikos vorübergehend verzichtet werden. Der Konsum von Nikotin und Alkohol ist in der Zeit vor dem Eingriff auf ein Minimum zu beschränken oder sollte möglichst ganz unterbleiben.

Allergien und die Einnahme von Medikamenten müssen dem behandelnden Arzt unbedingt mitgeteilt werden, ebenso wie vorliegende Krankheiten, eine Neigung zu blauen Flecken oder lange anhaltenden Blutungen.

Brustvergrößerungen werden bei uns in der Regel in Vollnarkose und ambulant durchgeführt.  Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass sich eine Begleitperson in der ersten Nacht nach der Operation um Sie kümmern kann.

Je nach Ausgangsbefund und angewandter Technik dauert eine Brustvergrößerung etwa eine bis zwei Stunden. Welche Art der Operationsmethode zum Einsatz kommt, hängt von der Größe und Beschaffenheit der Brüste ab. Bevor die Brustvergrößerung stattfindet, zeichnet der Chirurg die geplante Schnittführung und die Implantatposition auf der Haut ein. Es gibt unterschiedliche Techniken zur Brustvergrößerung. Grundsätzlich werden diese aber in einer von drei Narbenpositionen resultieren: Einem horizontalen Schnitt in der Unterbrustfalte, einem halbmondförmigen Schnitt um den Brustwarzenhof oder einem senkrechten Schnitt in der Achselhöhle. Die Frage ob das Brustimplantat unter oder über den Brustmuskel positioniert wird, hängt von vielen Faktoren ab und muss ebenfalls individuell bestimmt werden. In der Regel favorisieren wir aber eine Positionierung unter dem Brustmuskel.

Bei uns in der Praxis verwenden wir äußerst schonende Operationsverfahren, so dass in vielen Fällen auf die Einlage von Drainagen verzichtet werden kann.

Unmittelbar nach der Brustvergrößerung wird die Brust sich möglicherweise etwas gespannt anfühlen und es können leichte Schmerzen bestehen, weshalb Ihnen Schmerzmittel verabreicht werden. Ein speziell angepasster medizinischer BH sollte sechs Wochen lang rund um die Uhr getragen werden. Oft muss für diesen Zeitraum zusätzlich ein sogenannter „Stuttgarter Gürtel“ getragen werden.

In der ersten Zeit nach der Brustvergrößerung werden die Narben noch rot und auffällig sein, sie verblassen jedoch mit der Zeit und passen sich dem restlichen Hautbild an. Um die Narbenheilung zu unterstützen, kann mit speziellen Narbensalben gearbeitet werden, die Sie von uns erhalten. 

Im ersten halben Jahr nach einer Brustvergrößerung sollte eine intensive UV-Bestrahlung – egal, ob natürliches Sonnenlicht oder Solarium – im Narbenbereich vermieden werden, um eine verstärkte Pigmenteinlagerung in den Narben zu vermeiden. Auch spezielle Büstenhalter, die die Brust stark anheben – etwa Push Ups oder „Wonderbras“ – sollten in der Anfangszeit vermieden werden.

Unmittelbar nach der Brustvergrößerung darf nicht geduscht werden; dies ist aber schon nach einigen Tagen wieder möglich. Auch sollten alle Bewegungen, die den Brustbereich unnötig belasten oder dehnen, vermieden werden. Keinesfalls darf in der ersten Zeit nach einer Brustvergrößerung in Bauchlage geschlafen werden. Optimal ist zunächst die Rückenlage, um die Wundheilung zu unterstützen und um einem Verrutschen der Implantate vorzubeugen. Die Arbeitsfähigkeit ist, je nach beruflicher Tätigkeit, zumeist nach 1-3 Wochen wiederhergestellt. Auch leichte Hausarbeiten können zeitnah verrichtet werden. Allerdings sind Tätigkeiten, die schweres Heben oder oftmaliges Bücken erfordern, ebenso wie sportliche Aktivitäten in der Anfangszeit zu vermeiden. Diese sollten erst nach Freigabe durch den Sie behandelnden Arzt wieder aufgenommen werden. 

Sofern die Operation von einem erfahrenen Chirurgen vorgenommen wird, sind die Risiken einer Brustvergrößerung als gering einzustufen. In Einzelfällen kann es jedoch – wie bei allen chirurgischen Eingriffen – zu unerwünschten Folgen kommen, weshalb ein ausführliches Aufklärungsgespräch vor dem Eingriff unbedingt erforderlich ist. Auch alle möglichen Nebenerkrankungen müssen, genauso wie das richtige Verhalten nach der Operation, ausführlich besprochen werden, um mögliche Komplikationen so gering wie möglich zu halten.

Oberflächliche Blutergüsse und Schwellungen sind nicht selten, aber fast immer völlig harmlose Nachwirkungen einer solchen Operation. Sie heilen in den meisten Fällen binnen kurzer Zeit und ohne weiteres Zutun ab.
Hin und wieder kann es zu Sensibilitätsstörungen der Haut um die Narbe, sehr selten auch im Bereich der Brustwarze kommen. Diese häufig nur leichte Taubheit der Haut verschwindet in den meisten Fällen während des Heilungsprozesses ganz von selbst. Nur in Einzelfällen bleibt eine Sensibilitätsstörung dauerhaft bestehen. Nach einer Brustvergrößerung mit Brustimplantaten kann es in Ausnahmefällen zu einem Verrutschen der Silikonkissen kommen. Diese Komplikation ist jedoch bei den von uns verwendeten Operationstechniken sehr selten und hängt auch von der Bindegewebsqualität der Patientinnen sowie der verwendeten Implantate ab.

Die Stillfähigkeit bleibt, je nach Technik, meist erhalten. Dennoch kann es in Einzelfällen passieren, dass die Stillfähigkeit nach der Brustvergrößerung eingeschränkt ist oder gar wegfällt.

Da die meisten Frauen von Natur aus zwei unterschiedliche Brustgrößen und Formen aufweisen, kann hier versucht werden mittels unterschiedlicher Implantatgrößen diese Asymmetrie auszugleichen. Dieses Vorgehen ist in den meisten Fällen aufgrund der nur sehr geringen Unterschiede jedoch gar nicht nötig.

Sportliche Aktivitäten sollten in der Anfangszeit vermieden und erst nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt wieder aufgenommen werden. Wir empfehlen nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten meist eine Schonzeit von 6 Wochen. In dieser Zeit ist das Tragen der speziellen Kompressions-BHs sehr wichtig. Im weiteren Verlauf kann in vielen Fällen auch auf übliche Sport BHs zurückgegriffen werden. Nach der Abheilphase können dann auch wieder normale Büstenhalter getragen werden. Nach stabiler Wundheilung (etwa ab der 5. Woche) kann meist ein leichtes Trainingsprogramm wieder aufgenommen werden. Mit dem Schwimmen kann häufig nach ca. 8 Wochen wieder begonnen werden. Auf alle brustmuskelbelastenden Sportarten, genauso wie auf langes Joggen oder Trampolinspringen sollte 12 Wochen verzichtet werden. Es ist aber zwingend notwendig, jede Patientin individuell zu betrachten und auch ein speziell auf sie angepasstes Konzept zu entwickeln. Wir beraten Sie dahingehend gerne ausführlich bei uns in der Praxis.

Wir verwenden ausschließlich zertifizierte und geprüfte Silikonimplantate der neuesten Generation von namhaften Herstellern, welche seit vielen Jahren auf dem Markt sind und weltweit Ihre Anwendung finden.  Je nach individuellen Bedürfnissen und anatomischen Gegebenheiten werden wir gemeinsam entscheiden, welche Implantatoberfläche und Form für Sie die beste Wahl darstellt. 

Ihre Experten für Brustvergrößerung in Hannover
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