Informationen zur PRP Haartherapie

Dauer

ca. 20 Minuten

Narkose Art

nicht notwendig

Klinikaufenthalt

ambulant

Kosten

ab 400 EUR

PRP Eigenblut Therapie

Nicht in jedem Fall ist bei einem zunehmenden Verlust der Kopfbehaarung eine Haartransplantation notwendig oder sinnvoll. Durch die PRP-Behandlung lässt sich eine Verbesserung der Haarstruktur und Dichte erreichen, sowie ein fortschreitender Haarverlust aufhalten. In unserem Beratungsgespräch in der Haarsprechstunde erörtern wir gemeinsam mit Ihnen, ob Sie für die PRP-Behandlung geeignet sind oder Ihnen doch nur durch eine Haartransplantation geholfen werden kann.

Die PRP Therapie ist sowohl für Männer, als auch für Frauen gleichermaßen geeignet.

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Ablauf einer PRP-Eigenblut Haartherapie

Häufige Fragen

Die PRP-Haarbehandlung, auch als Eigenblut-Therapie, sowie bei Anwendungen zur Faltenglättung als Vampirlift bezeichnet, ist eine Möglichkeit, durch natürlicherweise in Ihrem Blut vorkommende Wachstumsfaktoren den Haarausfall zu stoppen, die Haardichte zu verbessern und deren Struktur zu stärken. Die Wachstumsfaktoren befinden sich in den Blutplättchen, welche durch Zentrifugation von anderen Blutkörperchen getrennt werden.

Das hierbei separierte Plasma mit den darin enthaltenen Wachstumsfaktoren nennt sich PRP, was „Platelet Rich Plasma“, zu deutsch also plättchenreiches Plasma bedeutet. Dieses wird in die Kopfhaut injiziert und versorgt Ihre Haarwurzeln mit der nötigen Energie.

Eine Eigenblut- oder PRP-Haartherapie ist unabhängig vom Geschlecht und Lebensalter jederzeit möglich. Einzig allein bei bestimmten malignen Erkrankungen oder während einer Schwangerschaft wird – wie von so gut wie allen nicht zwingend erforderlichen medizinischen Maßnahmen – abgeraten.

Durch die PRP- Behandlung können sowohl die männliche Form des Haarausfalls (Androgenetische Alopezie) als auch die kreisrunde Form des Haarausfalls (Alopezia areata) behandelt werden. Unter welcher Form des Haarausfalls Sie leiden, werden wir während Ihrer Vorstellung in unserer Haarsprechstunde erörtern.

Bei der PRP-Behandlung wird zunächst etwas Blut aus Ihrer Armvene entnommen, wie Sie es vom Hausarzt kennen. Anschließend erfolgt eine mehrminütige Zentrifugation des Blutes in einem speziellen Reagenzglas. Dadurch werden die festen und flüssigen Bestandteile des Blutes voneinander getrennt. Es entsteht ein Konzentrat aus Plasma und den mit Wachstumsfaktoren gefüllten Blutplättchen. Das PRP-Konzentrat wird dann in die Kopfhaut injiziert, um die Wachstumsfaktoren direkt an die Haarwurzel zu bringen. Durch den Einsatz eines speziellen Geräts wird der Vorgang so angenehm wie möglich für Sie gestaltet. Die in die Kopfhaut injizierten Wachstumsfaktoren fungieren dann dort als eine Art Dünger, stärken die Haarwurzel, fördern das Haarwachstum und stoppen den Haarausfall. Die Behandlung ist äußerst nebenwirkungsarm, da sämtliche wirksamen Stoffe aus Ihrem Körper stammen. Allergische Reaktion oder dergleichen sind praktisch nicht möglich. Vereinbaren Sie gerne einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch!

Für eine optimale Wirkung empfehlen wir eine Behandlungsserie von drei Sitzungen, die in Abständen von etwa vier Wochen durchgeführt werden sollten. Im Anschluss empfiehlt sich, je nach Befund, eine Auffrischung nach sechs bis zwölf Monaten. Bereits ein bis zwei Monate nach Beginn der Therapie zeigen sich zumeist bereits deutliche Verbesserungen der Haardichte und eine Reduktion des Haarausfalls. Das Wirkungsmaximum sehen Sie in der Regel nach der dritten Anwendung. Eine PRP-Haarbehandlung kostet 500,00 Euro pro Sitzung. Beim Kauf mehrerer Sitzungen können wir Ihnen ein Spezialangebot unterbreiten. Sprechen Sie uns einfach an – Wir freuen uns auf Sie!

Die möglichen Risiken einer PRP-Behandlung sind sehr überschaubar. Da es sich bei den Wachstumsfaktoren um Bestandteile Ihres eigenen Blutes ohne künstliche Zusätze handelt, besteht schonmal kein Risiko einer allergischen Reaktion. Minimale Blutungen aus den Einstichstellen können auftreten. Diese sistieren aber eigentlich schon während der Behandlung von selbst. In seltenen Fällen berichten die Patienten für kurze Zeit (Minuten oder Stunden) nach der Behandlung von leichten Schmerzen in der Kopfhaut durch die Einstiche. Theoretisch können sich diese auch entzünden, obwohl wir dies bisher im Rahmen von PRP-Behandlungen noch nicht erlebt haben.

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