Hängebäckchen – international oft als “sagging cheeks” bezeichnet – entstehen, wenn das stützende Kollagen- und Elastingerüst der Haut im unteren Gesicht erschlafft, Volumenpolster in den Wangen abnehmen und die Schwerkraft die Kinn- und Jawline nach unten zieht. Neben ästhetischen Aspekten kann das auch das gesamte Gesichtsprofil älter, müde oder traurig wirken lassen.
Die gute Nachricht: Die moderne ästhetische Medizin hält heute gleich mehrere minimal- bis wenig-invasive Behandlungsoptionen bereit, die gezielt unterschiedliche Alterungsursachen adressieren, sich hervorragend kombinieren lassen und damit natürliche, lang anhaltende Ergebnisse ermöglichen.
Botox (BoNT-A)
Eine gezielte Muskelentspannung mit Botox kann die herabsinkenden Zugkräfte an der Kieferlinie deutlich reduzieren.
- Was es macht: Botox entspannt spezifische mimische Muskeln (z. B. Platysma-Stränge), die am Herabsinken der Wangenpartie beteiligt sein können.
- Effekt auf Hängebäckchen: Durch die gezielte Schwächung dieser Zugkräfte wird das Gesicht optisch „geliftet“, die Kinnlinie wirkt glatter.
- Behandlungsablauf: Mehrere Mikroinjektionen, kaum Ausfallzeit. Wirkung tritt nach 3–5 Tagen ein, hält ca. 4–6 Monate.
- Ideal für: Feine Straffung ohne Volumenaufbau, Ergänzung zu Filler oder Morpheus8.
Hyaluron-Filler
Filler gleichen Volumenverlust aus und heben damit abgesunkene Wangen- und Kinnpartien an.
- Was sie machen: Hochvernetzte Hyaluronsäurepolster bringen gezielt Volumen in abgesunkene Bereiche (Wangenknochen, Jawline).
- Effekt auf Hängebäckchen: Durch „Re-Sculpting“ der Mittelgesichts- und Kieferlinie werden überschüssige Hautanteile sanft angehoben – die Kontur erscheint klarer.
- Behandlungsablauf: Injection Points entlang der Arcus zygomaticus und Mandibula; Ergebnis sofort sichtbar, Haltbarkeit 12–18 Monate.
- Ideal für: Patient:innen, bei denen Volumenverlust die Hauptursache der Hängebäckchen ist.
Fraktionierter CO₂-Laser
Mikroimpulse des CO₂-Lasers straffen die Haut von innen, indem sie die Kollagenneubildung anregen.
- Was er macht: Tausende Mikro-Läsionen regen Kollagen- und Elastin-Neubildung an; gleichzeitig glättet er oberflächliche Fältchen und verfeinert Poren.
- Effekt auf Hängebäckchen: Straffere, dickere Dermis „zieht“ die Gesichtskonturen nach oben und verbessert die Spannkraft langfristig.
- Behandlungsablauf: 1–3 Sitzungen, je nach Intensität 5–7 Tage „Social Downtime“. Ergebnisse entwickeln sich über 3–6 Monate und halten mehrere Jahre.
- Ideal für: Kombi-Strategie bei erschlaffter, lichtgeschädigter Haut mit feinen Falten.
Morpheus8 (Radiofrequenz-Mikroneedling)
Morpheus8 kombiniert Mikroneedling mit Radiofrequenz-Wärme, um Fettpolster zu reduzieren und das Gewebe tiefgreifend zu festigen.
- Was es macht: Mikronadeln liefern bipolare Radiofrequenzenergie punktgenau in die tiefen Dermis- und Fettschichten.
- Effekt auf Hängebäckchen: Tiefenwärme strafft Faszien, reduziert submentales Fett und baut kollagenes Stützgerüst auf – sichtbar definiertere Jawline.
- Behandlungsablauf: 1–3 Behandlungen im Abstand von 4–6 Wochen; Make-up nach 24 h möglich, endgültiges Resultat nach ca. 12 Wochen.
- Ideal für: Alle Hauttypen, wenn gleichzeitig Texturverbesserung, Porenverkleinerung und Straffung gewünscht werden.
Kombinationstherapien – der Schlüssel zu natürlicher Harmonie
Kein Gesicht altert gleich, daher entfalten oft maßgeschneiderte Kombinationen – etwa Botox für Muskelrelaxation, Filler für Volumendefinition und Morpheus8 oder CO₂-Laser für flächige Straffung – die überzeugendsten, lang anhaltenden Ergebnisse.
Persönliche Beratung
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