Informationen zur Hyperhidrose Behandlung

OP-Dauer

15 - 90 Minuten

Narkose Art

Lokalanästhesie oder Vollnarkose

Klinikaufenthalt

ambulant

Kosten

Je nach Behandlung - Beratung erforderlich

Schweißdrüsenbehandlung

Übermäßiges Schwitzen, auch Hyperhidrose genannt, kommt meist an den Achseln, aber auch an Händen und Füßen vor. Personen die darunter leiden fühlen sich oft gehemmt oder schrecken von engen körperlichen Kontakten zurück. Dabei kann dieses Problem teilweise einfach, schnell und effektiv behandelt werden!

Botulinumtoxin

Eine Behandlung durch die Injektion von Botulinumtoxin kann die Beschwerden für einen Zeitraum von einigen Monaten vollständig beheben.  Die Wirkung tritt meist schon nach wenigen Tagen ein und hat oft eine sehr gute Wirkung. Es besteht so gut wie  keine Ausfallzeit. Hinsichtlich der Wirkungsdauer gibt es große personengebunden Schwankungen. Im Anschluss ist jedoch regelhaft eine Nachinjektion erforderlich; meist in Abständen von ca. sechs bis acht Monaten. Gerade für die Achseln existieren aber auch verschiedene minimalinvasive oder chirurgische Behandlungsmöglichkeiten, die eine dauerhafte Lösung darstellen können.

Schweißdrüsenabsaugung

Wir führen bei uns beispielsweise eine Schweißdrüsenabsaugung mit speziellen Absaugkanülen durch. Das Verfahren ähnelt dem einer Fettabsaugung. Hierdurch kann in den meisten Fällen eine effektive Behandlung erreicht werden. Meistens reicht eine Behandlung aus, in einigen Fällen muss im Abstand von 3 – 6 Monaten eine zweite Behandlung durchgeführt werden.

Laser- oder Radiofrequenz-Therapie

Alternativ gibt es mittlerweile moderne Geräte, die bei diesem Problem Abhilfe schaffen. So können wir Ihnen Behandlungen mit modernsten Gerätschaften anbieten, die mit Radiofrequenztechnik oder Laser-Energie arbeiten.

Wir erläutern Ihnen die Möglichkeiten und finden die optimale Lösung für Sie. Vereinbaren Sie gerne noch heute einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch!

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Häufige Fragen

Hyperhidrose ist übermäßiges und unkontrollierbares Schwitzen. Man schwitzt also mehr, als es der Körper zum Abkühlen braucht. Menschen mit Hyperhidrose produzieren vier- bis fünfmal mehr Schweiß als der Durchschnitt. Diese Problematik betrifft Männer und Frauen gleichermaßen. 

Hyperhidrose ist ein physiologisches Problem. Diejenigen, die darunter leiden, bestätigen, dass dies auch ihre Lebensqualität beeinträchtigt – psychisch, emotional und sozial. Fast die Hälfte der Menschen mit Hyperhidrose leidet jahrelang im Stillen darunter, bevor sie sich Hilfe suchen.

Glücklicherweise gibt es wirksame Möglichkeiten zur Behandlung von Hyperhidrose.

Die meisten Arten von Hyperhidrose werden durch eine Überstimulation der Schweißdrüsen verursacht. Weitere Auslöser können Stress oder genetische Faktoren sein. Auch Hormonumstellungen wie in den Wechseljahren sowie einige Erkrankungen können zu übermäßigem Schwitzen führen.

 

Diese Art der Hyperhidrose betrifft nur bestimmte Körperteile, in denen eine hohe Anzahl von Schweißdrüsen vorhanden ist. Die primäre fokale Hyperhidrose beginnt normalerweise in der Jugend, und wird für gewöhnlich vererbt. ist also genetischer Natur.

Vier Hauptkörperbereiche sind meist von primärer Hyperhidrose betroffen:

  • Achselhöhlen – Axilläre Hyperhidrose 
  • Hände – Palmar Hyperhidrose 
  • Füße – Plantare Hyperhidrose 
  • Kopf und Gesicht – kraniofaziale Hyperhidrose .

Im Gegensatz zur primären fokalen Hyperhidrose ist die sekundäre Hyperhidrose (auch generalisierte Hyperhidrose oder Diaphorese genannt) durch übermäßiges Schwitzen am ganzen Körper gekennzeichnet.

Eine allgemeine Hyperhidrose kann von Geburt an vorliegen oder durch eine zugrundeliegende Erkrankung verursacht werden. Eine sekundäre Hyperhidrose kann auch eine Nebenwirkung bestimmter Medikamente sein.

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