Informationen zur Oberschenkelstraffung

OP-Dauer

3 - 4 Stunden

Narkose Art

Vollnarkose

Klinikaufenthalt

in der Regel stationär

Kosten

ab 6.600 EUR

Oberschenkelstraffung

Leiden Sie unter einer Erschlaffung Ihrer Haut an den Oberschenkeln und versuchen möglicherweise sogar dies durch entsprechende Kleidung zu kaschieren? Kurzum: Sie fühlen sich nicht mehr wohl in Ihrer Haut?

Dann können wir Ihnen im Aesthetic Centrum Hannover helfen. Die Ursache einer schlaffen und hängenden Haut findet sich oftmals in einer starken Gewichtsreduktion. Wenn der Gewichtsverlust sehr ausgeprägt war, kann sich die Haut durch die vorherige Dehnung oft nicht mehr vollständig zusammenziehen. Infolge dessen verbleibt ein Hautüberschuss, der als Hautlappen mitsamt dem geschrumpften Fettgewebe herunterhängt. Dies ist besonders häufig an den Innenseiten der Oberschenkel der Fall, denn dort sind die Haut und das Bindegewebe recht dünn.

Neben einer starken Gewichtsreduktion trägt aber auch der Alterungsprozess zu einer schlaffen Haut bei. So nehmen mit den Jahren die Elastizität und die Spannkraft des Bindegewebes ab. Spätestens mit dem dritten Lebensjahrzehnt verlangsamt sich die Zellerneuerung der Haut. Die Oberhaut wird dünner und kann weniger Wasser speichern, die Kollagenproduktion nimmt ab und das straffende Gerüst der Haut erschlafft. Zudem werden die Fettschicht und das Bindegewebe der Unterhaut dünner. Weitere Auslöser können Schwangerschaften, eine angeborene Gewebeschwäche genauso wie auch übermäßige Sonneneinstrahlung sein.

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Wenn auch Sport nicht mehr hilft

Unabhängig von den Ursachen kann übermäßig hängende Haut die Lebensfreude in erheblichem Maße beeinträchtigten. Besonders frustrierend ist dabei, dass erschlaffte Haut meist weder durch Sport, Massagen oder sonstige angeblich wirksame Hilfsmittel wie spezielle Cremes oder ähnliches gestrafft werden kann. Dennoch besteht kein Grund zum Verzweifeln, denn dank der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie können überflüssige, erschlaffte Haut sowie Fettgewebe entfernt werden. Im Anschluss erscheinen die Oberschenkel wieder straffer, glatter und proportionierter – in Summe also jugendlicher.

Allerdings bedarf es bei einer Hautstraffung eines hohen chirurgischen Könnens und einer entsprechenden Erfahrung, da neben dem ästhetischen Ziel auch der Erhalt der Funktionalität nicht außer Acht gelassen werden darf. Zum Erreichen eines guten Ergebnisses sowie zur gleichzeitigen Vermeidung eventueller Komplikationen muss daher das richtige Maß an Gewebereduktion gewählt werden, um eine übermäßige Spannung auf der Wunde zu vermeiden.

Straffung der Oberschenkel auf höchstem Niveau

Bei uns sind Sie für Eingriffe dieser Art genau richtig. Wir zeichnen uns im Bereich der Hautstraffungen durch hervorragende Kenntnisse mit einem hohen Erfahrungsschatz aus und können Ihnen im Aesthetic Centrum Hannover auch Oberschenkelstraffungen auf höchstem Niveau anbieten.

Wenn Ihre Haut also so erschlafft ist, so dass sie zum Teil herabhängt, vielleicht sogar bei Bewegungen stört und auch keine Tendenz zur Rückbildung zeigt, sollten Sie die Gelegenheit zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch bei uns wahrnehmen.

In diesem Gespräch informieren wir Sie umfassend über Ihre individuellen Behandlungsoptionen, die Ihnen zu neuer Attraktivität sowie einem jugendlicheren Erscheinungsbild verhelfen kann. So können Sie mit einer Oberarmstraffung auch ein großes Stück Ihrer Lebensqualität zurückgewinnen.

Häufige Fragen

Liegt nur ein lokales Fettpolster mit einem geringen Hautüberschuss bei noch elastischer Haut vor, so kann bereits durch eine alleinige Fettabsaugung mit anschließender Kompressionsbehandlung ein optimales Ergebnis erreicht werden. Auch modernste Gerätschaften, die mit Radiofrequenztechnik oder Laser-Lichtenergie arbeiten, stehen uns für eine Verstärkung dieser Effekte zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter den Menüpunkten ‚Bodytite‘ und ‚Laserlipolyse‘.

Ist der Hautüberschuss jedoch ausgeprägter, so kann dieser nur operativ entfernt werden. Art und Umfang der Operation sind dabei individuell sehr unterschiedlich und müssen von Ihrem behandelnden Chirurgen persönlich in Augenschein genommen werden. Grundsätzlich aber werden bei der Straffungsoperationen der Oberschenkel möglichst narbensparende Verfahren gewählt.

Je nach Ausprägung des Hautüberschusses kommen dabei verschiedene Operationstechniken zur Anwendung. Im Idealfall kann die entstehende Narbe an der Oberschenkelinnenseite platziert werden und ist damit relativ gut kaschiert. Bei ausgeprägten Hautüberschüssen auch im unteren Teil der Schenkel erstreckt sich die Narbe aber in einigen Fällen bis auf Höhe des Knies.

Die erforderliche Schnittführung wird im Stehen angezeichnet. Zugrunde gelegt werden dafür der Untersuchungsbefund, also das Ausmaß der Gewebeerschlaffung, sowie selbstverständlich auch der Patientenwunsch. Bei den Schnittführungen selbst wird grundsätzlich zwischen einem sogenannten C-Schnitt, der bei einer „Mini-Oberschenkelstraffung“ erfolgt, und einem T-Schnitt unterschieden. In einigen Fällen kann auch eine L-Schnittführung erfolgen.

Eine Mini-Oberschenkelstraffung bietet sich immer dann an, wenn nur geringe Haut- und Gewebeüberschüsse zu entfernen sind. Der dann zur Anwendung kommende C-Schnitt erfolgt ausgehend von der Leistengegend halbmondförmig bis hin zu der queren Gesäßfalte. Diese Schnittführung führt zu vergleichsweise geringen und sehr gut versteckten Narben. Ein weiterer Vorteil liegt in dem Fehlen einer Ecknaht, an der bevorzugt eventuelle Wundheilstörungen auftreten können. Der Nachteil dieser Schnittführung liegt jedoch darin, dass nur im begrenzten Umfang Haut entfernt werden kann.

Bei einem T-Schnitt kann dagegen deutlich mehr Haut entfernt werden. Allerdings bedarf es hierfür eines zusätzlichen Schnitts, der senkrecht an der Oberschenkelinnenseite Richtung Knie verläuft. Dies hat zur Folge, dass eine zusätzliche senkrechte Narbe in Kauf genommen werden muss.

Bei der L-Schnittführung (einer Kombination aus den beiden vorgenannten Techniken) werden Haut und Fettgewebe sowohl in horizontaler als auch in Längsrichtung entfernt. Ihren Namen verdankt diese Schnittführung der verbleibenden Narbe, die einem ‚L’ ähnelt. Diese Form entsteht durch den weiterführenden Schwung der vertikalen Narbe im Bereich der Leistengegend oder der queren Gesäßfalte.

Nachdem die überschüssige Haut sowie das überschüssige Fettgewebe entfernt wurden, wird die Haut gespannt und anfallende Überschüsse entfernt. Im Anschluss erfolgt der Wundverschluss, der meist von der Einlage einer Drainage begleitet wird. Über diese können dann in den nächsten Stunden Wundsekrete abfließen. Der Eingriff endet in der Regel mit dem Anlegen einer Kompressionshose, die für 6 Wochen konsequent getragen werden sollte.

Während des Verbandswechsels, der in der ersten Wundheilungsphase regelmäßig erfolgen muss, werden die Wunden und der Lokalbefund inspiziert. Leichte Blutergüsse und Schwellungen sind in den ersten Tagen und Wochen nach dem Eingriff absolut normal. Auch sollten die ersten Tage nach der Operation im Liegen verbracht werden. Längeres Sitzen ist unbedingt zu vermeiden, vor allem um die Naht, die in der horizontalen Gesäßfalte liegt, nicht zu strapazieren. Grundsätzlich ist es wichtig, für ca. zwei bis drei Wochen Bewegungen im Bereich der Hüfte einzuschränken und ein Abspreizen oder eine Drehung der Beine zu vermeiden.

Für den Zeitraum von etwa sechs Wochen nach der Oberschenkelstraffung sind starke körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Allerdings können leichte Tätigkeiten bereits nach einer bis zwei Wochen wieder aufgenommen werden. Häufig kann auch eine unterstützende Lymphdrainage zum Heilungsprozess beitragen. Auf ausgedehnte Bäder, Schwimmen oder Sauna sollte jedoch für etwa 6 Wochen verzichtet werden. Duschen ist dagegen meist schon nach einigen Tagen wieder möglich. Dabei sollte idealerweise eine desinfizierende Seifenlösung benutzt werden. Wir werden Sie diesbezüglich bei uns ausführlich beraten.

Da Komplikationen bei keiner Operation völlig ausgeschlossen sind, gilt das natürlich auch für Oberschenkelstraffungen. Risiken wie beispielsweise Nachblutungen, Infektionen, größere Wundheilungsstörungen oder auch die Entstehung einer Thrombose sind glücklicherweise äußerst selten. Bei fachgerechter Durchführung und adäquater Nachbehandlung können auch die meisten anderen Komplikationen sehr gering gehalten werden. Schwellungen und Blutergüsse oder gar ein gewisses Taubheitsgefühl mit abgeschwächtem Berührungsempfindung im Bereich der Narbe sind dagegen eher die Regel, verschwinden aber normalerweise nach einer Weile wieder von ganz alleine.

Die Dauer des Eingriffs ist immer vom Ausgangsbefund abhängig und variiert von zwei bis hin zu vier Stunden. Eventuell wird Ihnen auch zu einem ein- oder zweitägigen Aufenthalt bei uns geraten.

Da wir im Hause neben ambulanten Aufwachbetten auch über voll ausgestattete Übernachtungszimmer mit eigenen  Badezimmern verfügen, können Sie sicher sein, dass wir Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten.

Da für Oberarmstraffungen oftmals größere Hautschnitte erforderlich sind, lassen sich Narben leider nicht vermeiden. Selbstverständlich achten wir als Plastisch-Ästhetische Chirurgen darauf, möglichst narbensparende Schnitttechniken zu verwenden. Ist der Hautüberschuss nicht allzu stark ausgeprägt, so dass wir mit unseren moderen apparativen Straffungsverfahren (Bodytite oder Laser) ein optimales Ergebnis erreichen können, sind die hieraus resultierenden Narben aber tatsächlich nicht der Rede wert.

Da nach einer Gewichtsreduktion eine Erschlaffung des Gewebes oft nicht nur an den Oberschenkeln auftritt, sondern auch andere Regionen, wie Oberarme, Bauch oder die Brust betreffen kann, ist selbstverständlich  auch an diesen Stellen eine Hautstraffung möglich.Ob diese Eingriffe dann tatsächlich in Kombination mit einer Oberschenkelstraffung durchgeführt werden kann, muss im Einzelfall entschieden werden. Grundsätzlich würden wir aufgrund des Umfangs einer Oberschenkelstraffung jedoch dazu raten, dieses als alleinstehendes Verfahren zu betrachten und weitere Straffungsoperationen in einem separaten Eingriff durchzuführen.

Nicht selten kombinieren wir Hautstraffungen dagegen mit einer Fettabsaugung, um ein noch besseres ästhetisches Gesamtbild zu erreichen.

Grundsätzlich kann eine Oberschenkeltraffung bei allen Patienten durchgeführt werden, die sich in einem guten allgemeinen Gesundheitszustand befinden. Auch hinsichtlich des Alters gibt es keine festen Beschränkung, denn nicht das Alter ist ausschlaggebend, als vielmehr der Elastizitätsgrad bzw. die Schrumpfungsfähigkeit der Haut. Trotzdem sollte die Patientin oder der Patient mindestens volljährig sein. Zudem darf keine Schwangerschaft vorliegen. Auch  in der Stillzeit würden wir von einer Straffungsoperation abraten.

Bei einem normalen Verlauf des Heilungsprozesses ist man nach ca. 2 – 3 Wochen wieder arbeitsfähig. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, die Arbeit bereits vorher wieder aufzunehmen, ist darauf zu achten, dass die behandelte Stelle möglichst wenigen Belastungen ausgesetzt wird. Bürotätigkeiten wären hier wegen des längeren Sitzens ausnahmsweise eher ungünstig.

Sofern der Heilungsprozess normal verläuft, können je nach Operationsausmaß sportliche Aktivitäten – je nach damit verbundener Belastung – in der Regel nach sechs bis spätestens zwölf Wochen wieder aufgenommen werden.

Für alle frischen Narben gilt, dass man sie über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten keiner intensiven Sonneneinstrahlung aussetzen sollte, da dies zu Pigmentstörungen mit der Folge von unschönen Verfärbungen führen kann. Es empfiehlt sich in diesem Zeitraum also, die Narben entweder zu verdecken oder mit Sunblockern zu schützen.

Hinweis: Die standardisierten Antworten der FAQs können keinen Arzt ersetzen. Auch sind die Fragen rein informell und stellen keine ärztliche Beratung dar. Selbstverständlich werden wir in dem Informations- und Beratungsgespräch auf sämtliche Ihrer Fragen ausführlich eingehen. Bei uns erwartet Sie eine persönliche Beratung in angenehmer Atmosphäre.

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